Männercoaching in den Bergen – Wenn Rollen bröckeln und Echtheit wächst

Männer Gruppe beim Coaching in der Natur - Wandern

Es beginnt oft leise. Nicht mit einem Knall, sondern mit einem inneren Ziehen. Einer Ahnung, dass etwas nicht mehr passt. Obwohl im Außen alles funktioniert – Job, Familie, Verantwortung – macht sich innen etwas bemerkbar: eine Leere vielleicht. Oder ein Hunger. Nach Tiefe. Nach Sinn. Nach einem Platz, der sich wirklich nach dem eigenen anfühlt.

In solchen Momenten suchen Männer keine Bühne, keine große Show. Sie suchen Klarheit. Und Stille. Einen Raum, in dem kein Status zählt. Nur Echtheit.

Viele von ihnen haben gelernt, zu leisten. Zu tragen. Zu halten. Aber nicht, sich zu zeigen. Nicht mit dem, was bewegt. Nicht mit dem, was vielleicht weh tut.

Wenn Männer sich bewegen – innen und außen

Aus langjähriger Erfahrung zeigt sich: Männer gehen einen anderen Weg ins Coaching. Viele zieht es eher ins Einzelsetting. Kein Gruppenformat, kein Seminarraum. Sondern: Rucksack packen, raus aus dem Alltag, rauf auf den Berg. Am besten begleitet von einem Coach, der zuhört, Fragen stellt, mitgeht – und Raum gibt. Über Stunden, über Tage. Manchmal über viele Höhenmeter hinweg.

Bewegung im Außen bringt Klarheit im Innen. Und dann, manchmal unerwartet, entsteht Offenheit.
Ein Gespräch am Wasser. Ein Schweigen auf dem Grat. Ein Blick in die Weite – und plötzlich ist da Raum für das, was lange keinen hatte.

Wenn Männer sich bewegen - innen und außen

Männer ticken anders – und das darf so sein

Männer buchen selten Retreats zur Selbstfindung. Sie melden sich nicht für Austauschformate an, in denen sie über ihre Gefühle sprechen sollen. Sie suchen keine seelischen To-do-Listen. Sie suchen: Stille. Klarheit. Echtheit.

Und manchmal, tiefer darunter: andere Männer, die auch auf der Suche sind. Die auch Fragen haben – aber keine schnellen Antworten wollen.
Wenn Männer in eine bewusste Männergemeinschaft eintreten, geschieht oft etwas Unerwartetes: Ein Spiegel entsteht. Ein Feld.

Einer legt los und seine Rüstung ab – und andere spüren:  Ich bin nicht alleine.

Die Kraft der Männergemeinschaft

Dort, wo Konkurrenz enden darf, beginnt ein anderes Miteinander. Männer sitzen nicht im Kreis, um sich zu vergleichen. Sondern um sich zu erinnern: Wer bin ich wirklich – unter all den Schichten?
Wenn Offenheit Raum bekommt, entsteht Verbundenheit. Wenn Verletzlichkeit getragen wird, wächst Kraft.
Wenn keiner sich überhöht, sondern alle sich zeigen dürfen – genau da beginnt eine neue Form von Männlichkeit.
Nicht Alpha. Nicht laut. Nicht pseudo-heldenhaft. Sondern echt, wahr und pur.

Die weiter der Natur beim Männer Coaching in den Bergen nutzen

Mannsein heute – zwischen Herkunft und Zukunft

Was bedeutet es, heute ein Mann zu sein?
Nicht im Sinne gesellschaftlicher Rollen. Sondern im Innersten.
Welche Bilder von Männlichkeit prägen? Welche engen ein?
Welche männlichen Vorbilder haben getragen? Welche fehlen?

Im Männercoaching wird auf das geschaut, was dahinter liegt: auf Herkunft, Familiensystem, Vaterbild, Großväter etc. Denn ohne Wurzeln keine Flügel. Keine Richtung. Kein Aufblühen.
Authentische, bewusste männliche Kraft holt man sich über andere Männer.
Was an Kraft aus dem eigenen System mitgegeben wurde – und was fehlt – kann hier sichtbar gemacht, evtl. nachgeholt und neu integriert werden.

Natur als Spiegel – und als Weg

Eine mehrtägige (R-)Auszeit in der Natur abgeschieden in den Bergen bringt in Bewegung.
Der Berg klärt. Die Natur fordert – nicht hart, aber deutlich.
Es beginnt beim Packen des eigenen Rucksacks: das Aussortieren des Unwesentlichen. Man lässt los, was nicht mehr trägt. In der Reduktion liegt Erkenntnis. Und mit jedem Schritt in der Natur steigt der Erkenntnisgewinn.
Die Natur urteilt nicht. Sie vergleicht nicht. Sie hält. Sie nährt. Sie fordert Präsenz. Und sie gibt Antworten, wenn keiner fragt.

Der Weg ist echt – und jeder Schritt zählt

Männercoaching in der Natur ist kein Wellness-Retreat. Kein Kuschelkreis. Es ist vielmehr ein Erfahrungsraum.
Geführt von einem erfahrenen Coach und Bergwanderführer, gehalten von der Natur, genährt durch Männer, die auf ihre Weise suchen. Es wird gegangen. Geschwiegen. Gelacht. Geteilt. Und gelauscht.
Manchmal zeigt sich die eigene Wahrheit nicht im Gespräch, sondern beim letzten Anstieg.
Oder in der Stille des Morgens. Oder im Moment, in dem ein anderer Mann sagt: „Ich kenne das“.
Oder dann, wenn bedingungslos eine Hand gereicht wird, und man dabei in die wertschätzenden Augen eines Gefährten schaut.

Ein Plädoyer für eine neue Art von Mannsein

Es braucht Räume, in denen Männer nicht funktionieren müssen. Sondern sich spüren dürfen.
Es braucht Wege, die nicht linear verlaufen, sondern ehrlich sind.
Es braucht Männer – nicht als Konkurrenz, sondern als Spiegel, als Gefährten, als Zeugen.

Männercoaching ist kein Softprogramm. Es ist ein kraftvoller, klarer Prozess. Einer, der nicht reparieren oder überstülpen will – sondern erinnern.

An die eigene Kraft. Die eigene Wahrheit. Und den Mut, sie zu leben.

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Marcel Leeb  – Systemischer Coach & Wegbegleiter

Marcel Leeb ist zertifizierter Systemischer Coach und staatlich geprüfter Tiroler Bergwanderführer. Er begleitet Menschen auf inneren und äußeren Wegen – mit Klarheit, Präsenz und Erfahrung.

Sein Motto: Unterwegs sein, um bei sich anzukommen.

Aufgewachsen am Rande des Spessarts, war die Natur von Anfang an sein vertrauter Raum. Was früher Abenteuerspielplatz war, ist heute Arbeitsfeld geworden: ein lebendiger Ort für Entwicklung, Rückverbindung und Wahrhaftigkeit.

Viele Jahre hat Marcel im Außen gesucht, was er schließlich nur im Inneren finden konnte.
Stationen in Frankreich, den USA und Argentinien haben ihn geprägt – aber nicht definiert.
„Ich bin um die halbe Welt gereist. Mein Glück habe ich schließlich in mir selbst gefunden.“

Sein eigener Weg war geprägt von Fragen, Brüchen, Übergängen – und von der Bereitschaft, sich den inneren Schatten ebenso zu stellen wie dem Licht.
Heute weiß er, wie es sich anfühlt, wenn Klarheit einkehrt. Wenn der Weg aufgeräumt ist. Wenn Verbundenheit nicht nur ein Wort ist, sondern ein inneres Zuhause.
Marcel begleitet keine Prozesse – er begleitet Menschen. Immer unmittelbar. Echtheit statt Choreografie. Vertrauen statt Technik. Er stellt sich leise, erfahren und tragfähig an die Seite derer, die ihren Weg klarer gehen wollen. Als Coach, als Gefährte. Nicht als Vordenker – sondern als Wegbegleiter.
Sein eigener Aufbruch begann, als er vor über 12 Jahren das Konzernumfeld verließ – und die Entscheidung traf, Verantwortung zu übernehmen: für sein Leben, seine Wahrheit, seine Berufung, seinen Weg.

Heute begleitet er Männer, Frauen, Teams in Übergängen. Zwischen Alt und Neu. Zwischen Außenbild und Innenwelt. Zwischen dem, was nicht mehr passt – und dem, was endlich gelebt werden will.

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