Durch ein Coaching zur dauerhaften Grundruhe

fallstudie case study coaching

Mit dieser Fallstudie gebe ich Ihnen einen kleinen und hier nur sehr begrenzt möglichen Einblick in meine Arbeit. Dabei spanne ich den Bogen vom Erstkontakt über die inhaltliche Arbeit bis zur konkreten Veränderungswirkung Monate danach.

Klient / Coachee

Geschäftsführer / großer Mittelstand

Anliegen

  • Finden und Behalten einer dauerhaften “Grundruhe” bei permanenter beruflicher Hochbelastung, mit Familie und gesellschaftlichen Verantwortungen
  • Besser delegieren und schneller entscheiden können

Coaching Prozess

  1. Anmeldung telefonisch mit erster Anliegensklärung.
  2. Aufeinander einstimmen (Pacing).
  3. Kanalisieren des bereits begonnenen Veränderungsprozesses Richtung Lösungstrance durch Strukturierung der Vorgehensweise im Coaching, sowie der Gestaltung des gesamten Coaching-Prozesses mit Optionen und Wahl des Coaching-Ortes für das Auftakt-Coaching.
  4. Übermittlung des Coaching-Vertrages mit weiteren Informationen zum Coaching-Prozess und den Besonderheiten des Wirtschaft-Coachings als Beratungsform
  5. Einleitung der Coaching-Trance durch Erstellen des Inventars der Inneren Antreiber (Transaktionsanalyse) in Selbstreflexion, sowie einer Aufgabe der inneren Haltung bis zum Coaching im Allgemeinen und im Speziellen am Morgen des Auftakt-Coachings.
  Unverbindlich informieren - kostenloses Erstgespräch anfordern

Coaching:

  • Sokratische Methode zum Aufspüren der aktuellen Anliegen mit Visualisieren der Anliegen
  • Trance zum zukünftigen beruflichen höheren Selbst und Konkretisierung mit Metaphern. Unterstützt durch Einzelaspekte von Vorbildern.
  • Sokratische Methode zur Erkundung des eigenen Entscheidungsprozesses auch anhand der Inneren Antreiber.
    • Erschließen der inneren Antreiber, ihre Bedeutung und Veränderbarkeit.
    • Vergleich der Entscheidungsgewohnheiten (aufgrund Persönlichkeits- und Charaktereigenschaften) der Kollegen im GF-Board.
    • Abgleich der eigenen Entscheidungsgewohnheiten und Erkennen der damit auf Board-Ebene erst vollständigen und kongruenten Entscheidungsfindung.
    • Ableiten weiterer Erkenntnisse aus den eigenen Persönlichkeits- und Charaktereigenschaften und dem eigenen Verhalten im Board auch im Bezug auf die zukünftig transparent und konstruktiv behandelte Situation an der Unternehmensspitze. Z.T. mit Spiegeln und Deuten durch den Coach.
  • Grundsätzlich strikt kontextuelle Entscheidungsfindung in Bezug auf die Unternehmensvision mit allen faktischen und emotionalen Auswirkungen auf die Beteiligten mit Rollenklarheit via Sparring.
  • Inkludiert die erweiterte und bewusste Wahrnehmung der eigenen Zeit sowie der Zeit generell.
  • Ressourcenarbeit zu der eigenen Entscheidungshistorie mit Reframen hinderlicher Überzeugungen.
  • Definition der „Grundruhe” anhand Emotionen, inneren Bilder und äußeren Erscheinungen.
  • Akzeptieren, dass bei Eintreten der Parameter die „Grundruhe” besteht.
  • Aufzeigen der Gefahr der Selbstsabotage durch affektives, unwillkürliches und unbewusstes Erzeugen einer Problemtrance mit Aufweichen der charakteristischen Grundruhe.
  • Kognitive Verankerung des bewussten Übergangs in die Lösungstrance wenn nötig.
  • Kinästhetische Verankerung (Psychodrama) der Grundruhe durch das über Jahre verankerte und selbstinduzierte Gefühl „Flow beim Kite-Surfen”.
  • Bewusstsein und diverse Verankerung des „Geschehen-lassens” der „Grundruhe” mit ihren einzelnen Charaktereigenschaften.
  • Assoziation und Dissoziation zu sich selbst.
  • Kurzzeitiges, vollständig abklingendes und nicht wiederkehrendes psychosomatisches Symptom bei einer Nachfrage nach einer Abwehr in Form einer Bagatellisierung zur Eigenverantwortung.
  • Paradoxe Verschreibung über paradoxe Intention zu „Stress” über die Entspannung ins Tun mit Reframing von Einzelaspekten durch Sokratische Methode.

Delegieren: Reframings zur eigenen Arbeitsauffassung, den Fähigkeiten und Persönlichkeiten von MitarbeiterInnen. Lösen eines akuten Falles von nicht geklärter Zuständigkeit und (innere wie äußere) Vorgehensweisen bei beginnender „Rückdelegation” auch mittels Containing. Transformieren akuter, teilweise destruktiver Gefühle in konstruktives Gestalten.

Grundsätzlich: Diverse Empfehlungen zum Führen im beruflichen Kontext.

Resultat

Der Klient wirkt innerlich gefestigt und mit sich und seinen bisherigen großen Lebensentscheidungen im Reinen. Dies auch auf Nachfrage mit gezeigter kongruenter (Fein-)Motorik. Er zeigt sich durchgehend mit nach außen gerichteter Aufmerksamkeit. Die Körperspannung wirkt geschmeidig und elastisch.

Die erschlossenen Lösungen scheinen diese innere und äußere Haltung zu stärken. Der Klient wirkte souveräner. Alle frei geäußerten und erschlossenen Anliegen wurden kognitiv und emotional bearbeitet und Lösungen erschlossen. Die Lösungen wurden für den Alltag verfügbar, verankert. Im Coaching wurde zunehmend die „Grundruhe” spürbar. Auch bei heftigen, unwillkürlichen Reaktionen.

Vier Monate später beschreibt der Klient eine konstante Präsenz der Themen im Alltag wobei er sie weiterhin integriert. Er sieht der geplanten weiteren Bearbeitung entgegen.

Fazit

Es ist immer wieder faszinierend, über welche mannigfaltigen und kraftvollen Fähigkeiten wir Menschen verfügen, um unsere Herausforderungen zu meistern. Auch, wenn wir sie „übersehen” und zeitweise keinen Zugang zu diesen haben. Psychosomatische und unwillkürliche, heftige emotionale Reaktionen sind wertvolle Zeichen.
Das Coaching fand im Seminarraum eines Hotels statt.

Eine Natur-Wirkung war nicht vorhanden.
Unbenommen vom Coaching selbst, bleiben die Wirkungen einer Reise durch die Wüste.

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